(* 9. [5] Bereits zu Beginn seiner Herrschaft setzte er ein Zeichen für seine katholische und gegenreformatorische Gesinnung. This book may have occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. : Kaiser Ferdinand II. Durch die Einbeziehung von Union und Liga deutete sich an, dass der Konflikt über den engeren Habsburgischen Machtbereich hinaus wirken würde. Characteristics. [14] In der Folge gelang es Ferdinand auch die Unterstützung Spaniens und des protestantischen Kursachsen gegen erhebliche territoriale Zugeständnisse zu erhalten. Kaiser Ferdinand II vor dem Kreuz in der Hofburg c1630.jpg 2,499 × 3,245; 5.31 MB. Dort wurde ein Bündnis Maximilians I. und der Katholischen Liga vorbereitet, was seine Position gegenüber den rebellierenden böhmischen Ständen verbesserte. Februar 1637 in Wien) war von 1619 bis zu seinem Tode Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Februar 1637 in Wien) war von 1619 bis zu seinem Tode Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Kaiser Ferdinand II. Der Wert des beschlagnahmten Landes lag bei 40 Millionen Gulden. Zentral war auch der spanische Gesandte Oñate. Nachdem Ferdinand ganz Deutschland seiner Gewalt unterworfen hatte, sah er die Gelegenheit, seine gegenreformatorischen Ziele auf das ganze Reich zu übertragen. [17], Vergleichbare Zwangsmaßnahmen gegenüber den Protestanten gab es auch in den anderen Territorien der Habsburger. [3][2], Die Rekatholisierung betrieb er auch mit der Förderung des Ordenslebens. [2], Im Bruderzwist zwischen Rudolf II. Er war prüde und ließ als Kaiser Gemälde aus der Sammlung Rudolfs II. Die Lage wurde noch verschärft als bekannt wurde, dass Gustav Adolf von Schweden in Pommern gelandet war. So bekam Wallenstein das Recht selbstständig ohne Mitwirkung des Kaisers mit den Kriegsgegnern zu verhandeln. August 1619 dem reformierten Kurfürsten der Pfalz Friedrich V. verliehen. Diese versuchten vergeblich, von Ferdinand einen Schutz der ständischen und konfessionellen Rechte zu erwirken und mussten kaiserlichen Soldaten unter dem Kommando von Gilbert de Saint-Hilaire weichen. From Wikimedia Commons, the free media repository. Pilsener Revers (eine Ergebenheitsadresse seiner Obristen an Wallenstein), zu der Ansicht gelangt, dass Wallenstein einen Militärputsch plane. Februar 1622 in Innsbruck die Prinzessin Eleonore von Mantua (1598–1655), Tochter des Herzogs Vinzenz I. von Mantua und dessen zweiter Gattin Prinzessin Eleonora de' Medici. Er konnte die Lage in Böhmen rasch zu seinen Dass der Krieg dennoch weiterging, hatte Ursachen, an denen Ferdinand nicht unbeteiligt war. Although he kept a frugal court, he was a bad financier who too generously gave away the greatest part of confiscated estates to his faithful followers. We guarantee that the print is a 19th century original. Aber der Unmut der Stände und die Kritik an den gegenreformatorischen Maßnahmen betraf nicht nur Böhmen, sondern auch Österreich selbst. Learn more about Ferdinand, including his reign and abdication. Ferdinand ging es dort um die Wahl seines Sohnes Ferdinand zum römischen König und um die finanzielle Unterstützung im Krieg um Mantua. Kaiser Ferdinand II. Erzherzog von Österreich (* 14. Ferdinand II. mit Nacktdarstellungen verbrennen. In der Schlacht am Weißen Berg unterlag Friedrich am 8. Kaiser Ferdinand II. Eilfter Band. Er versuchte zeitweise auch zu vermitteln, weil er meinte, dass der Streit vor allem der evangelischen Adelspartei nützen würde. Ferdinand konnte nun nicht nur seine gegenreformatorischen Ziele noch intensiver verfolgen, sondern auch einen absolutistischen Kurs einschlagen. Ferdinand II, Holy Roman Emperor, 1578-1637. die Eingeweide Ferdinands II. Ferdinand was born in Graz, the eldest son of the archduke Charles, the ruler of Inner Austria (Styria, Carinthia, and Carniola), and Maria, a daughter of Albrecht V, duke of Bavaria. [7] Er sprach fließend italienisch und beherrschte einigermaßen gut Latein.[5]. Kaiser Ferdinand II und sein Geschichtschreiber Hurter is an article from Historische Zeitschrift, Volume 4. Free for commercial use, no attribution required. In das Deutsche übersetzt und mit Anmerkungen begleitet. Die Herzöge von Mecklenburg, welche dem König Christian IV. File; File history; File usage on Commons; File usage on other wikis ; Metadata; Size of this preview: 439 × 599 pixels. In beiden Ländern begann man auf Ferdinands Befehl hin sofort auch mit einer gegenreformatorischen Politik. Auf der anderen Seite war die Unterzeichnung durch die meisten Reichsstände ein Erfolg. [24], Der Kaiser hatte außerdem 1629 als Lehnsherr von Reichsitalien militärisch in die Frage der Erbfolge im Herzogtum Mantua gegen die Franzosen im Mantuanischen Erbfolgekrieg eingegriffen. und Matthias blieb Ferdinand unentschieden. Štýrský (9. července 1578 Štýrský Hradec – 15. února 1637 Vídeň) z rodu Habsburků byl císař římský, král český, uherský, chorvatský a arcivévoda rakouský v letech 1619–1637, a v letech 1590–1637 jako Ferdinand III. Er kam jeden vierten oder fünften Tag am Kaiserhof zusammen. Family: Kaiser Ferdinand II von Österreich / Eleonora Gonsaga (F2760) Family Chart; Group Sheet; Suggest; Family Chart . Ferdinand's aim, as a zealous Catholic, was to restore Catholicism as the only religion in the Empire and suppress Protestantism. August 1619, Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz zum neuen Böhmischen König gewählt worden war, gab es für die Wahl unheilkünde Vorzeichen, denn Ferdinand beabsichtigte, trotz der erfolgten Wahl eines neuen böhmischen Königs, bei der Wahl zum Kaiser noch sein bisheriges Wahlrecht der böhmischen Kur auszuüben. [11] Die Kaiserwahl sollte am 28. Es wurde nun ohne dessen Wissen eine Art heimliches Gericht über Wallenstein abgehalten, der für schuldig erklärt, geächtet und schließlich getötet wurde. Unter dessen Führung und mit Hilfe bayerischer Truppen unter Kurfürst Maximilian I. wurde im Juli 1634 zunächst die Stadt Regensburg von den Schweden zurückerobert und dann das schwedische Heer Anfang September 1634 in der Schlacht bei Nördlingen besiegt. Tilly übernahm diesen Posten. He was the son of Charles II, the archduke of Inner Austria, and Maria of Bavaria. von Dänemark, der als Herzog von Holstein auch Reichsfürst und Oberster des niedersächsischen Reichskreises war, zusammen mit den Ständen des niedersächsischen Reichskreises gegen Ferdinand und dessen Verbündete vorging. Ferdinand II. Kaiser (HRR) Ferdinand II. Die Kaiserwahl brachte Ferdinand nicht nur das Prestige und die noch vorhandenen Rechte des Kaisers, sondern sie gaben ihm auch das Recht, gegen Friedrich von der Pfalz vorzugehen. Er stiftete in seinem Herrschaftsbereich eine ganze Reihe von Kapuzinerklöstern. Angesichts des gegenreformatorischen Eifers in seinem angestammten Herrschaftsgebiet, stieß dies bei den böhmischen Ständen auf Kritik. [32] Sein Grab befindet sich in dem für ihn und seine Familie erbauten Mausoleum in Graz. Please select which sections you would like to print: While every effort has been made to follow citation style rules, there may be some discrepancies. in der Herzogsgruft des Stephansdoms und das Herz in einem neuen Becher in der Herzgruft der Habsburger in der Loretokapelle der Wiener Augustinerkirche bestatten.[33]. Updates? und Albrecht VII. A very pious Catholic, he especially favoured the Jesuits. Die Besetzung von Teilen der Pfalz drohte Ferdinand und das Reich zudem in internationale Konflikte etwa mit Frankreich zu verwickeln.[15]. Wichtigstes Beratergremium war der Geheime Rat, der zu dieser Zeit noch recht klein war und etwa zwölf Räte umfasste. Nach dem Sieg wurde am 21. Im Verlauf der Reise traf er auch mit Papst Clemens VIII. Ferdinand II. August 1620 wählte man statt Ferdinand Gábor Bethlen zum ungarischen König. Die Truppen der Liga marschierten in das Land ein. Darunter waren so bekannte Familien wie die Metternichs oder die Trautmannsdorff. wurde verweigert und der Vollzug des Restitutionsedikts ausgesetzt. Ferdinand II (9 July 1578 – 15 February 1637), a member of the House of Habsburg, was Holy Roman Emperor (1619–1637), King of Bohemia (1617–1619, 1620–1637), and King of Hungary (1618–1625). Für die Reichsfürsten schien dies der erste Schritt hin zu einem absolutistischen System auch im Reich zu sein und diese Gefahr wurde auch von katholischen Reichsständen kritisch gesehen, obgleich die Kurfürsten Maximilian I. von Bayern und sein Bruder Ferdinand von Köln zu den überzeugten Unterstützern des Edikts und damit der Stärkung der Katholischen Kirche im Reich gehörten. 1618 wurde er König von Ungarn und Kroatien und 1619 Erzherzog von Österreich. Durch seine maßlose Freigiebigkeit zerrüttete er trotz persönlicher Bescheidenheit seine Finanzen. Danach war Böhmen nunmehr erblicher Besitz der Habsburger. Ein Großteil des protestantischen Adels und des wohlhabenden Bürgertums wanderte vor diesem Hintergrund aus, die sogenannten Exulanten. Ferdinand II, Holy Roman emperor (1619–37), archduke of Austria, king of Bohemia (1617–19, 1620–27), and king of Hungary (1618–25). Zuvor hatten sie sich vornehmlich an die Bewohner der Städte und Marktflecken gerichtet. befand sich nun auf der Höhe seiner Macht. He was the leading champion of the Roman Catholic Counter-Reformation and of absolutist rule during the Thirty Years’ War. und Matthias sowie Maximilian von Bayern. During his childhood he was overshadowed by his elder brother Johann Karl (b. März 2021 um 16:14 Uhr bearbeitet. zum König am 22. This was, in effect, the beginning of the Thirty Years’ War. Februar 1637), Mitglied des Hauses Habsburg , war der Heilige Römische Kaiser (1619–1637), König von Böhmen (1617–1619, 1620–1637) und König von Ungarn und Kroatien ( 1618–1637). Er soll heiter und freundlich gegen seine Umgebung gewesen sein; seine Gutmütigkeit artete aber oft in Schwäche aus, namentlich gegenüber eigennützigen Beamten. Er reiste zum Wallfahrtort Loreto in den Marken und machte wertvolle Stiftungen. Bamberg, Göbhardt, 1795. Inwieweit Ferdinand von den Tötungsabsichten wusste, sie gebilligt oder gar in Auftrag gegeben hatte, ist unklar. Kaiser is the German word for "emperor" (female Kaiserin). Friedrich musste fliehen und der Aufstand brach zusammen. Weil einen Tag zuvor, am 27. Es entwickelte sich ein prunkvoller Barockkatholizismus. Ferdinand war ein kriegerischer und kompromissloser Regent: Als Landesfürst führte er zuerst in Innerösterreich mit aller Härte die Gegenreformation durch, "Reformationskommissionen" zogen durch das Land. Ihre persönliche Beziehung war aber eher distanziert. The authenticity of the other two songs has been established, but not in the case of "Kaiser Ferdinand II." Ferdinand II Emperor, eldest son of Archduke Karl and the Bavarian Princess Maria, b. In return he promised in a secret treaty (1617) to cede to them Alsace and the imperial fiefs in Italy. Sein Ziel einer Rekatholisierung und der Etablierung des Absolutismus auch im Reich war damit gescheitert.[23]. Evangelische Kirchen im Land wurden zerstört. Im Vertrag von Göllersdorf vom 14. In accordance with Ferdinand I’s disposition of his possessions, Styria, Carinthia, and Carniola fell to his son Karl. Beide Ehen, die Ferdinand einging, sollen glücklich gewesen sein. Wichtig waren auch Gundaker von Liechtenstein und dessen Brüder Karl und Maximilian, Maximilian Graf Trautmannsdorff, der Erzbischof von Olmütz Franz Xaver von Dietrichstein, der Hofkriegsrat Gerhard von Questenberg, der geheime Rat und österreichische Hofkanzler Johann Baptist Verda von Verdenberg, der ungarische Magnat Nikolaus Esterházy und der Kanzler von Böhmen Wilhelm Slavata. Im Reich besiegten die katholischen Armeen Friedrich V. von Baden-Durlach oder Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel und drangen bis nach Westfalen und Niedersachsen vor.[16]. In the prime of his life Ferdinand was described as a blue-eyed, somewhat corpulent, middle-sized man who wore Spanish court dress. auf Ihr Churf. Dies gilt insbesondere für Wallenstein. Februar 1637 in Wien) aus dem Haus Habsburg war ab 1617 – mit einer Unterbrechung 1619/20 – König von Böhmen sowie ab 1618 König von Ungarn, König von Kroatien und ab 1619 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Ferdinand versuchte in der Folge, auch im Reich Gegenreformation und kaiserliche Macht durchzusetzen. Roman Catholic historiography of the 19th century assigned him too high a place, while liberal historians were likely to underestimate his importance. Am 5. Suggest as a translation of "Kaiser Ferdinand ii" Copy; DeepL Translator Linguee. He was the leading champion of the Roman Catholic Counter-Reformation and of absolutist rule during the Thirty Years’ War. Für Ferdinand war der Vertrag zwiespältig. In der Folge wurde ganz Süddeutschland von kaiserlichen Truppen besetzt. Nur in Schlesien wurde die Gegenreformation weniger streng durchgeführt. By signing up for this email, you are agreeing to news, offers, and information from Encyclopaedia Britannica. Dezember 1619 in Graz), ⚭ 1631 Maria Anna, Infantin von Spanien, Tochter König. [7] Zu dieser wurden neben Slavata auch Martinitz und Lobkowitz gezählt. Dieser erwarb Güter im Wert von 15 Millionen Gulden. Protestantische Prediger und Gelehrte wie der Mathematiker Johannes Kepler wurden des Landes verwiesen. As Karl died in 1590, when his eldest son was only twelve years old, the government of these […] In 1596 he took over his hereditary lands and, after a pilgrimage to Loreto and Rome, set about suppressing Protestantism by forcing the great majority of his subjects to adopt the Roman Catholic faith. In the same year, Ferdinand was recognized by the Bohemian Diet as king of Bohemia and in 1618 was elected king of Hungary. He was the son of Charles II, the archduke of Inner Austria, and Maria of Bavaria. He confiscated the estates of the rebel magnates, reduced the Diet to impotence by a new constituent ordinance (1627), and forcibly catholicized Bohemia. Juli 1578 in Graz; † 15. Diesem gelang es eine sehr einflussreiche spanisch orientierte Hofpartei zu bilden. Sofort begann man auch dort mit der Gegenreformation. Mit der Ehe verbanden sich Hoffnungen auf die Erbschaft Mantuas, was während des Dreißigjährigen Krieges zur militärischen Intervention führte. Zur Bekämpfung dieser neuen Gegner reichte weder die Macht des Kaisers noch die der Liga aus. Außerdem wurde Oberösterreich, das sich den Böhmen angeschlossen hatte, an Bayern verpfändet. Ferdinand seinerseits warb um militärische Unterstützung durch Spanien, um finanzielle Hilfe des Papstes und die Erneuerung der katholischen Liga. Ferdinand’s Edict of Restitution (1629), which forced Protestants to return to the Roman Catholic church all property seized since 1552, revealed to the German princes the threat of imperial absolutism. [2], Einher ging der Kampf gegen den Protestantismus mit dem Ziel, die monarchische Herrschaft gegenüber dem Mitwirkungsrecht der Stände durchzusetzen. Die Protestantische Union verhielt sich neutral. Die Kurfürsten verlangten eine Verkleinerung der von ihnen als bedrohlich empfundenen kaiserlichen Armee und die Entlassung Wallensteins, der ihnen längst als eigentlicher Machthaber im Reich erschien. Das kaiserliche Heer wurde trotz der schwedischen Bedrohung verkleinert. Der König besetzte nunmehr die höchsten Ämter, der Landtag verlor seine gesetzgeberischen Kompetenzen, der König verfügte über die Aufnahme in die Liste des Adels (Inkolat) und die Prälaten kehrten in den Landtag zurück. In 1619, however, the largely Protestant diet of Bohemia deposed him, electing Frederick V, elector of the Palatinate, as their king. Wie in seinem ursprünglichen Herrschaftsbereich förderte Ferdinand nun überall die Ansiedlung neuer Orden. Anfang des Jahres 1634 war der Kaiser, veranlasst durch den sog. Nach dem Sieg über die Aufständischen setzte er vor allem in Böhmen mit drakonischen Maßnahmen den Vorrang der königlichen Macht und den Katholizismus als einzige erlaubte Konfession im unmittelbaren Machtbereich der Habsburger durch. : Personen-, Haus- Und Landesgesch... by Friedrich Emanuel Von Hurter at Indigo.ca, Canada's largest bookstore. Im Vertrag war auch der Vorrang eines männlichen Erben der spanischen Linie vor einem weiblichen Erben aus Österreich festgelegt worden. Author of. Erst unter Druck schlug er 1617 seinen Cousin Ferdinand zu seinem Nachfolger als König in Böhmen vor, nachdem die Erzherzöge Maximilian III. Zeitweise waren die böhmischen Aufständischen so erfolgreich, dass sie Wien bedrohen konnten. Download Image of Aufbahrungsbildnis Kaiser Ferdinand II.. Free for commercial use, no attribution required. Ferdinand wird der Spruch zugeschrieben: Besser eine Wüste regieren als ein Land voller Ketzer. (* 13.Juli 1608 in Graz; † 2. Fragen beantworten wir jederzeit gerne.Do not hesitate to ask any questions. In der folgenden Phase des Dreißigjährigen Krieges (Dänisch-niedersächsischer Krieg) war der Feldherr des Kaisers, Wallenstein, siegreich. Druckjahr: 1893 Maße: ca. An den Ereignissen in Prag war Ferdinand nur aus der Ferne beteiligt. [7] Die Ehe blieb kinderlos. Im Jahr 1624 wurde der Katholizismus zur einzigen erlaubten Konfession in Böhmen proklamiert. Inmitten der ständischen Rebellionen, die am Beginn des Dreißigjährigen Krieges standen, wurde Ferdinand II. Als möglicher Konkurrent um Böhmen und Ungarn war auch noch der spanische König Philipp III. Kaiser Ferdinand II von Österreich b. 1627 König von Ungarn, Kroatien und Böhmen.. Ferdinand III. [18], Ferdinand erwies sich als Herrscher, der sich oft seiner Berater bediente, um politische Entscheidungen zu treffen, wobei er nicht selten auf den jeweils letzten Rat hörte. The victorious advance of the Swedish army, however, made the emperor recall Wallenstein. Neben den zahlreichen Frömmigkeitsübungen war er ein Freund der Musik. [17], Einen gewissen Abschluss der Neuordnungsmaßnahmen Böhmens im Sinne des Absolutismus brachte die Verneuerte Landesordnung von 1627 und ein Pedant für Mähren. rovněž vévoda štýrský, resp. Ferdinand lebte standesgemäß und verfügte über einen Hofstaat von 30 Personen. Die Zeichnung der Persönlichkeit des Kaisers in dem Roman Wallenstein von Alfred Döblin entfernt sich ab einem gewissen Punkt vollständig von der historischen Wahrheit. Immerhin ein Viertel des Adels verließ das Land. soll ihm „bis zum blinden Gehorsam“ vertraut haben. Let us know if you have suggestions to improve this article (requires login). Open menu. By promoting the Counter-Reformation, Ferdinand II set the course of Austrian Habsburg policy for the next century. Druckschriften von und über Ferdinand II. [21], Wichtig war Ferdinand bei seinen Entscheidungen die Frage, ob sein Handeln rechtlich zulässig sei. After his victory over the Swedes (September 1634) at Nördlingen, Ferdinand reached a compromise with the Protestant princes in the Peace of Prague (1635) and, in 1636, succeeded in having his son Ferdinand elected king of the Romans (successor-designate to the emperor). April 1657 in Wien), geboren als Ferdinand Ernst, Erzherzog von Österreich aus dem Hause Habsburg, war vom 15. Jump to navigation Jump to search. title Kaiser (HRR) Events. By creating an independent Austrian court chancellery and by establishing in his will the principles of Austria’s indivisibility and of primogeniture in his family, he made an essential contribution to the country’s national integration. von Innerösterreich (1540–1590) und der Maria von Bayern (1551–1608), einer Tochter Albrechts V., Herzog von Bayern. https://www.britannica.com/biography/Ferdinand-II-Holy-Roman-emperor, The Catholic Encyclopedia - Biography of Ferdinand II. Als Ausgleich hatte Spanien die Landvogteien Hagenau und Ortenburg und Reichslehen in Oberitalien erhalten. [1], Seine streng katholische Mutter übergab 1590 die Erziehung des Knaben den Jesuiten in Ingolstadt. Von besonderer Bedeutung war Geheimrat Fürst Hans Ulrich von Eggenberg, faktisch Erster Minister, der aufgrund seiner Fähigkeiten als Diplomat und enger Berater fungierte. Langfristig bedeutungsvoll war, dass sich die katholische Kirche in Anlehnung an die Beschlüsse des Konzils von Trient innerlich erneuerte. Linguee. Daraufhin zogen die Gesandten der Kurpfalz, die beschlossen hatten, den bayerischen Herzog Maximilian I. zum neuen Kaiser zu wählen, ihr bereits gegebenes Votum zurück, denn der Herzog hatte verkündet auf das Votum zugunsten von Ferdinand zu verzichten. Kaiser is the German word for "emperor" (female Kaiserin).In general, the German title was only used for rulers above the rank of king (König).In English, the (untranslated) word Kaiser is mainly associated with the emperors of the unified German Empire (1871–1918).. Seit 1590 Erzherzog von Innerösterreich, vereinte er nach und nach die Territorien der Habsburgermonarchie unter seiner Herrschaft. Ferdinand II, who had been married to his second wife, Eleonora Gonzaga of Mantua, since 1622, died in Vienna in 1637. Juni 1601), Johann Karl (* 1. Juni 1619 kam es zur sogenannten Sturmpetition, einer Deputation protestantischer Adeliger in der Hofburg. Their opposition forced Ferdinand in 1630 to dismiss Wallenstein, the mainstay of his power. The young archduke grew up in Graz and lost his mother when he was seven. 1578; d. 15 February, 1637. Nur in ihren Häusern konnten die Adeligen ihren Glauben leben. Yet in the face of the shifting fortunes of war, he showed much steadfastness, although he often lacked political agility. Er wird als schwankend und oft unentschlossen, bequem und nicht sonderlich begabt geschildert, allerdings mit schlauem Instinkt für seine Macht, für die Interessen der österreichischen und spanischen Habsburger insgesamt, würdebewusst, stets auf Recht und Gesetz pochend, zäh und fanatisch in religiösen Dingen, ansonsten aber eher gutmütig und nachgiebig, auch großzügig, ein Genussmensch, vor allem seiner Jagdleidenschaft frönend, in der Jugend glückhaft und unternehmungslustig, in den letzten Jahren dickleibig und kränkelnd.[19]. Februar 1637 bis zu seinem Tode 1657 römisch-deutscher Kaiser, zudem bereits seit 1625 bzw. [5], Beginn des böhmischen Aufstandes und Kaiserwahl, Neuordnung im Zeichen des Absolutismus und der Gegenreformation, Überdehnung des kaiserlichen Machtanspruchs, „Dänisch-niedersächsischer Krieg (1623–1629)“ im Artikel Dreißigjähriger Krieg, „Schwedischer Krieg (1630–1635)“ im Artikel Dreißigjähriger Krieg, Loretokapelle der Wiener Augustinerkirche. Other resolutions: 176 × 240 pixels | 352 × 480 pixels | 440 × 600 pixels | 563 × 768 pixels | 1,060 × 1,446 pixels. Dies verstärkte noch die Kritik im Reich, führte Ferdinand doch hier einen auswärtigen Krieg ohne Zustimmung des Kurfürstenkollegiums. Zusammen mit ihm studierte sein um fünf Jahre älterer Cousin, der spätere Kurfürst Maximilian I. von Bayern. Dabei handelte er unter dem Druck des spanischen Familienzweiges der Habsburger, der einen eigenen Nachfolgekandidaten gegen den französischen durchsetzen wollte. Ferdinand war nicht nur mit der ständischen Unruhe in seinen österreichischen Erbländern und mit dem Aufstand in Böhmen konfrontiert, sondern auch mit einer Erhebung in Ungarn. Buy the Paperback Book Geschichte Kaiser Ferdinands Ii. Etwa die Hälfte des Grundbesitzes wechselte nach 1620 den Besitzer. Die Armee Wallensteins konnte zusammen mit den Truppen Tillys die Gegner besiegen und fast ganz Norddeutschland besetzen. ♂ Kaiser (HRR) Ferdinand II. Der Kaiser sah sich gezwungen, den Forderungen weitgehend nachzugeben. [2] Die jesuitische Erziehung war maßgeblich verantwortlich für Ferdinands entschiedene Ablehnung des Protestantismus. An indecisive man, he depended much on the influence of his counselors and his Jesuit confessors. Die Wahl Ferdinands III. [11], Auf der Rückreise von Frankfurt nach Wien machte Ferdinand Halt in München. Er stammte damit aus einer Nebenlinie der Habsburger in Innerösterreich (Steiermark, Kärnten und Krain). Sein Großvater ist Kaiser Ferdinand I., der sich noch als Mittler zwischen den Konfessionen einen Namen machte. Um die Acht gegen Friedrich zu vollstrecken, ließ Ferdinand spanische und ligistische Truppen in die Rheinpfalz einrücken und in den besetzten Gebieten den Protestantismus gewaltsam unterdrücken, wodurch der Religionskrieg nach Deutschland gelangte.[15]. Zu diesem Zweck wurden zahlreiche Gutachten eingeholt. Die ständischen Kräfte – vielfach auch mit dem Protestantismus verbunden – wurden im gesamten Machtbereich Habsburgs entscheidend geschwächt. [31], Durch den Eintritt Frankreichs in den Krieg ebenfalls 1635 ging der Krieg weiter. Die Stände verzichteten auf ihr Recht Truppen zu unterhalten und Bündnisse einzugehen. In der Folge wurden die evangelischen Prediger ausgewiesen. Der Erlass des Edikts war ein schwerer politischer Fehler, denn es bedrohte nicht nur den Protestantismus, sondern missachtete auch die Rechte der Reichsstände. Damit war die grundsätzliche Opposition der protestantischen Stände beendet und die Schweden verloren ihren Rückhalt im Reich.

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